Ein Tag für alle, die zu ihrer Lebenslust und Lebensfreude
zurückfinden möchten.
Am Anfang
Wir alle haben einmal klein angefangen: Als Kind, das unbekümmert,
neugierig, vertrauensvoll und mutig die Welt für sich
entdeckt hat. Damals waren wir noch sehr mit unseren Gefühlen
und Bedürfnissen im Kontakt. Innerhalb weniger Sekunden
konnten wir von herzzerreißendem Schluchzen auf fröhliches
Lachen umschalten, unsere Bedürfnisse haben wir direkt
und lautstark kundgetan - egal ob mitten in der Nacht oder
mitten im Supermarkt - und unsere Lebensfreude und Energie
haben wir einfach und ohne darüber nachzudenken ausgelebt.
Was kam dazwischen?
Leider war unser natürlicher Selbstausdruck nicht
immer willkommen. Und Kinder sind sehr sensibel und nehmen
gerne alles persönlich. So kann ein Kind sehr schnell
glauben, dass es selbst falsch ist und nicht geliebt wird,
wenn die Eltern aus ihrer eigenen Problematik heraus ihm
nicht genug Aufmerksamkeit schenken oder kein Verständnis
haben, wenn es weint oder wütend ist. Sein Selbstwertgefühl
kann auch durch die Ankunft eines jüngeren Geschwisterchens
stark bedroht werden. Mehr oder weniger gut gemeinte Erziehungsmaßnahmen
bringen das Kind dazu, sich anzupassen, "lieb"
zu sein und die eigene Wildheit und Lebendigkeit zu verleugnen.
Und natürlich können auch körperliche oder
seelische Gewalt sowie Vernachlässigung dazu führen,
dass sich ein Teil der kindlichen Seele verletzt zurückzieht
und das Kind dadurch auch von einem Teil seiner Lebensenergie
abgeschnitten ist.
Wie wirkt sich das aus?
Durch die Verletzung wächst dieser Teil in ihm nicht
mehr weiter. Im Erwachsenenalter kann sich das in verschiedenen
Verhaltensmustern zeigen: z.B. gibt es Erwachsene, die
zuverlässig funktionieren, aber alles, was in ihnen
schwach und verletzlich ist, verleugnen, sodass sie wenig
Lebensfreude empfinden können und für Andere
durch ihre Härte oder ihren Hang zum Perfektionismus
manchmal schwer zu ertragen sind. Bei anderen zeigt sich
das verletzte innere Kind dadurch, dass sie mitunter kindlich
reagieren, Schwierigkeiten haben, Verantwortung für
sich zu übernehmen und sich gerne bei Anderen das
an Stärke und Zuwendung holen, was sie sich selbst
nicht geben können. Wieder andere versuchen unbewusst
dem eigenen inneren Kind das zu geben, was ihnen selbst
fehlt, indem sie Partner oder eigene Kinder in einem Übermaß
mit Zuwendung überhäufen.
Gibt es eine Lösung?
Wie auch immer das Verhaltensmuster aussehen mag: Es ist
ein Kompensationsmechanismus, ursprünglich erlernt,
um unter den früheren, teils schmerzlichen Umständen
zu überleben. Wenn wir uns dieser Überlebensstrategie
bewusst werden, und darunter wieder unser eigenes, lebendiges,
freies Selbst entdecken, können wir zurückfinden
zu unserer natürlichen, authentischen Freude, Kraft
und Lebenslust. Dieses Seminar bietet eine gute Gelegenheit
dafür. Mit Malen, Schreiben, Gesprächen und
kleineren Aufstellungen werden wir die Stärken und
Bedürfnisse des inneren Kindes wieder entdecken und
die verloren gegangenen Selbstanteile in unsere Alltagswahrnehmung
neu integrieren.
Damit das Leben wieder richtig Spaß macht!
Dauer: 1 Nachmittag, ca. 6 Stunden,
Preis: 60 EUR
Vorab per Überweisung zahlbar, Ermäßigung
nach Bedarf auf Anfrage
(Geld allein sollte nicht der Hinderungsgrund für
eine Teilnahme sein)
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
(Erich Kästner)
Also melden Sie sich gleich an zu einem heilsamen,
erfüllenden Tag!
|